Eine Welt aus Feuer und Flammen. Eine Welt in der Bücher verbrennen, Lesen verboten ist und Leseratten wie wir verpönt und verächtet sind - ja sogar verfolgt werden. So eine Welt beschwört Ray Bradbury in seinem dystopischen Klassiker Fahrenheit 451 hervor. Eine Horrorvorstellung. Und trotzdem hat mich dieser Roman völlig in seinen Bann gezogen und ich habe ihn in einem Stück verschlungen. Dabei klingt bereits der Titel Fahrenheit 451 wie eine Bedrohung, für jedes Buchliebhaberherz. Denn im Vorwort wird geschrieben, dass 451° Fahrenheit, sprich 232,8° Celsius, die (fiktive) Temperatur ist, bei der sich Papier selbst entzündet.
Hauptperson in diesem düsteren Zukunftsgeschichte ist Guy Montag, ein bücherverbrennender Feuerwehrmann. Ja ihr habt richtig gehört: Feuerwehrmann. Denn die sind in dieser Welt nicht mehr da, Feuer zu bekämpfen, sondern es zu legen. Sie verbrennen alles, was das Volk zum Nachdenken oder zum Hinterfragen des Systems anregen könnte. Und Guy liebt seinen Job. Jedes Feuer zaubert ihm ein Lächeln aufs Gesicht. Wie sehr er in dieser Aufgabe aufgeht, zeigt auch dieses Zitat, in dem er seinen Job beschreibt: "Es ist ein schöner Beruf. Montag verbrenne ich Millay, Mittwoch Melville, Freitag Faulkner, verbrenne sie zu Asche, dann verbrenne ich noch die Asche. Das ist unser Motto."
Hauptperson in diesem düsteren Zukunftsgeschichte ist Guy Montag, ein bücherverbrennender Feuerwehrmann. Ja ihr habt richtig gehört: Feuerwehrmann. Denn die sind in dieser Welt nicht mehr da, Feuer zu bekämpfen, sondern es zu legen. Sie verbrennen alles, was das Volk zum Nachdenken oder zum Hinterfragen des Systems anregen könnte. Und Guy liebt seinen Job. Jedes Feuer zaubert ihm ein Lächeln aufs Gesicht. Wie sehr er in dieser Aufgabe aufgeht, zeigt auch dieses Zitat, in dem er seinen Job beschreibt: "Es ist ein schöner Beruf. Montag verbrenne ich Millay, Mittwoch Melville, Freitag Faulkner, verbrenne sie zu Asche, dann verbrenne ich noch die Asche. Das ist unser Motto."