Sonntag, 29. März 2015

George R.R. Martin: A Storm of Swords - Blood and Gold

"Her Dothraki scouts had told her how it was, but Dany wanted to see for herself."

Der zweite Teil von A Storm of Swords setzt gleich da an, wo der erste aufgehört hat. Deshalb bitte erst weiterlesen, wenn ihr die Story schon kennt oder keine Angst vor Spoilern habt!

Dieser Teil war für mich bisher der fulminanteste der ganze Reihe. Der Kampf um die Krone hat sich nun über ganz Westeros und Essos ausgebreitet. Im hohen Norden kämpfen Jon Snow und die Männer von der Mauer gegen die Wildlinge, die mit schwere Geschützen angreifen. Jon steht wieder vor der Wahl zwischen seiner Pflicht und Treue gegenüber seinen Brüdern und seinen Gefühlen für Ygritte. Im Osten kämpft Daenerys weiter gegen die Versklavung der Menschen und muss auf einmal feststellen, dass sie von zwei Verrätern umgeben ist. Stannis Baratheon hingegen sucht immer noch nach einem Weg selbst den eisernen Thron zu besteigen. Dabei schreckt er nun auch nicht mehr vor den magischen Kräften seiner roten Priesterin zurück. 

Montag, 23. März 2015

Erbarmen - Buchverfilmung

Hallo ihr Lieben,

da mir gestern nicht nach Lesen war, habe ich mir wenigstens noch einen richtig schönen Gammel-Fernsehabend gemacht. Ich habe mir nämlich gerade erst die DVD zur Buchverfilmung von Jussi Adler-Olsens Erbarmen gegönnt. Irgendwie hatte ich damals als der Film in die Kinos kam niemanden gefunden, der mit mir reingehen wollte. Aber da ich eh nicht soo ein großer Kino-Fan bin, war das auch gar nicht so schlimm. So konnte ich Carl und Assad ganz bequem auf meinem Sofa sehen. :)

Wer Carl und Assad sind? Wenn ihr das noch nicht wisst, könnt ihr einfach meine Rezension zum Buch lesen. Die findet ihr hier. Da erfahrt ihr alles zur Story, die ich nicht noch einmal so ausführlich aufschreiben möchte. Für einen optischen Eindruck gibt es aber noch den passenden Trailer zum Film:

Dienstag, 17. März 2015

Sebastian Fitzek: Der Seelenbrecher

"Zum Glück war alles nur ein Traum."

Ein Krankenhaus mitten im Wald, ein Mann ohne Gedächtnis und ein Psychopat, der sein Unwesen treibt. Klingt nach einem perfekten Setting für einen Psychothriller! - Und wenn dann auf dem Cover auch noch der Name Sebstian Fitzek steht, geht man ja eigentlich von einem richtig guten Psychothriller aus. Eigentlich...

Der Seelenbrecher ist mein erster Fitzek. Eine gute Freundin hatte Glück im letzten Jahr beim Welttag des Buches und durfte einige Exemplare verschenken. Ich wiederum hatte das Glück, dass sie mir eines abgegeben hat. Naja, das dachte ich zumindest. Denn ich wollte unbedingt mal einen Fitzek lesen. Man hört ja so viel über seine Thriller. Wie spannend sie sind. Und was für tolle Storys er schreibt. Ihr könnt euch mein Urteil jetzt wahrscheinlich schon denken. Aber hier noch mal ganz offiziell: Ich war maßlos enttäuscht. Ich bin mit so viel Vorfreude an dieses Buch gegangen und hatte - zugegeben - ziemlich hohe Erwartungen. Aber was mich da lesen musste, hat mich nicht nur auf den Boden zurückgeholt. Es war unterirdisch!

Donnerstag, 12. März 2015

Anne Girard: Madame Picasso

Diese Woche neu erschienen:

Große Namen, große Gefühle, größe Tragödie! All das ist "Madame Picasso" von der US-amerikanischen Autorin Anne Girard.

Ein großer Namen beinhaltet ja schon der Titel: Picasso, der weltberühmte Maler ist die Hauptfigur in diesem Roman. Sein Counterpart ist das polnisch-französische Landei Eva Gouel, die sich zweitweise auch Marcelle Humbert nennt. Und was haben diese beiden miteinander zu schaffen, fragt ihr euch jetzt?

Der Maler und seine Muse
Weil Eva nicht gegen ihren Willen verheiratet werden will, verlässt sich klamheimlich ihr Heimatdorf und macht sich auf den Weg nach Paris. Dort angekommen hat sie nichts und muss ganz unten anfangen. Dabei ist sie auf die Hilfe ihrer neuen Freundein Sylvette und des jungen Malers Louis angewiesen. Über Sylvette erhält sie eine feste Stelle als Näherin im Moulin Rouge und muss dort die Kostüme der Tänzerinnnen flicken. Während der Vorstellung erblickt sie in der ersten Reihe zum ersten Mal Pablo Picasso, düster, gutaussehend und wahnsinnig anziehend. 

Montag, 9. März 2015

Leseexperiment 2014 - Fazit


Hallo ihr Lieben,

ihr erinnert euch sicherlich, dass ich im letzten Jahr am Leseexperiment von Alex und Susi auf ihrem Blog The Read Pack mitgemacht habe. Zwöf Monate, zwölf spannende Aufgaben und zwölf Bücher zum Lesen. Und wer als erstes alle Aufgaben erfüllt hatte, konnte sogar etwas gewinnen. Unglaublicherweise habe tatsächlich ich gewonnen. :) Pünktlich zum 31. Dezember ging mein letztes Experiment online und verschaffte mir damit den ersten Platz. Und als Belohnung haben mir Alex und Susi ein unheimlich liebes Paket geschickt. Das ich euch nicht vorenthalten wollte:

Donnerstag, 5. März 2015

Verlosung: Berlins Weg in die Wolken

Ich zähle mich persönlich ja zu einer ganz seltenen Spezies. Ja quasi einer vom Aussterben bedrohten Art: dem Ur-Berliner. Umzingelt von Touristen-Horden, die in den diversen Ferienwohnungen in der Innenstadt ihren Urlaub verbringen, Cafés, in denen man nur noch auf Englisch seinen Kaffee bestellen kann und Zugezogenen, die am liebsten den Bezirk Schwabylon errichten wollen, ist man als waschechte Berliner Pflanze schon eine Seltenheit geworden. Oft höre ich die Frage: Du bist wirklich aus Berlin? So richtig? - Und dann kann ich sagen: Ja! Durch und durch! Nicht nur das - sogar meine Eltern sind "richtige" Berliner und auch meine Großeltern. Also bin ich quasi richtig tief verwurzelt in dieser Stadt. Und deshalb liebe ich mein Berlin auch so sehr. Hier bin ich aufgewachsen. Hier ist Heimat! Und ich liebe die Vielfalt von "meiner" Stadt. Zwischen Punks und Prolls, Hipstern, Spaniern und Latte-Macchiato-Muttis.

Dienstag, 3. März 2015

Lesetipp des Monats: The Mill on the Floss / Die Mühle am Floss

Hallo ihr Lieben,

hier kommt unser Lesetipp für den Monat März. Ich habe euch dieses Mal einen meiner Lieblingsklassiker der englischen Literatur rausgesucht. Vielleicht kommt ihr durch den Post ja auch auf den Geschmack :)

Eckdaten zum Autor:
George Eliot ist das Pseudonym der englischen Autorin Mary Anne Evans. Sie zählt zu den erfolgreichsten Autorinnen des viktorianischen Zeitalters. Sie wuchs als Tochter eines Gutsverwalters in Warwickshire auf und lernte durch die Stellung ihres Vaters viel über die unterschiedlichen Lebensweisen des Landadels und der Arbeiterschicht. Evans lebte lange in wilder Ehe mit dem verheirateten Autor George Herny Lewes, was ein Skandal in der damaligen Gesellschaft war. Ihre literarische Karriere begann mit einigen Übersetzungen und Kurzgeschichten, die in Zeitschriften veröffentlicht wurden. Ihren großen Durchbruch schaffte Evans aber 1859 mit ihrem ersten Roman Adam Bede. Immer wieder greift sie in ihrem Werken philosophische und sozialkritische Themen auf, was ihre Bücher auch damals schon großen Ruhm einbrachte.