„Wir
hatten abends immer in einem Café in Lourdes zusammen gesessen: Ich, ein Pilger
des heiligen Romweges, der am Anfang der Wanderung stand, die viele Tage dauern
würde und zu der ich aufgebrochen war, um auf die Suche nach meiner besonderen
Gabe zu gehen.“

Früher
war ich wirklich ein großer Fan von Paulo Coelhos Büchern. Ich habe den „Alchemisten“
und „Veronika beschließt zu sterben“ verschlungen, weiterempfohlen und
verschenkt, weil ich diese Bücher einfach großartig fand. Leider hat mich Brida - wie inzwischen auch einige
andere Bücher von Coelho – so gar nicht umgehauen… es war einfach nur ein
großes Durcheinander zwischen Hexerei, Magie, Religion, Spirituellem und
Esoterik. Dadurch wirkte die Geschichte einfach zu weltfremd, zu überladen, zu
abgehoben und ich wusste am Ende gar nicht wirklich, was die Aussage des Ganzen
nun sein sollte… Mal abgesehen davon, dass es mich beim Lesen wirklich
gelangweilt hat. Wirklich schade. Ich hoffe, dass Coelho in Zukunft wieder
Bücher schreibt, die einen beim Lesen absolut fesseln und gar nicht mehr
loslassen können.
Wie
seht ihr das? Seid ihr Coelho-Fan? Oder sind seine Bücher gar nichts für euch?
LG Catherine
Hallo,
AntwortenLöschendas Buch kenne ich noch gar nicht von Coelho. Ich mochte eigentlich bis jetzt die Bücher, die ich von ihm gelesen habe. Aber du scheinst ja von diesem nicht gerade angetan zu sein. Und über "Die Schriften von Accra" habe ich auch schon viele auseinandergehende Meinungen gehört...
Beste Grüße
Hey Jesles,
Löschendas Buch hat Coelho schon 1990 geschrieben, aber es ist erst 2008 von Diogenes herausgebracht worden. Leider reicht es bei weitem nicht an den Alchimisten heran. Ich war schon von Der Dämon und Fräulein Prym und Der Hexe von Portobello relativ enttäuscht... aber Brida war nun echt ein Tiefpunkt. Echt schade!
LG Cat
Ich habe dir einen Blog-Award verliehen ;)
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