Samstag, 23. März 2013

David Mitchell: Der Wolkenatlas

„Jenseits des indischen Weilers, an einem einsamen Gestade, stieß ich auf eine Spur frischer Fußabdrücke“ 

Was haben ein Anwalt auf Weltreise, ein hochverschuldeter Komponist, eine engagierte Journalistin, ein alternder Verleger, ein koreanischer Klon und ein junger Ziegenhirte gemeinsam? – Klingt ein bisschen wie der Beginn eines schlechten Witzes. Aber in Wirklichkeit verbirgt sich dahinter die faszinierende Story von David Mitchells Wolkenatlas. Darin verbindet er die Schicksale von sechs (anscheinend) völlig unterschiedlichen Menschen und benutzt dabei auch noch sechs völlig unterschiedliche Schreibstile. Nach dem großen Rummel um den Kinofilm und als ich den spannenden Trailer dazu gesehen hatte, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Und ich war wirklich begeistert! Dabei hat die Story es wirklich in sich und ist gar nicht so einfach zusammenzufassen, da die Erzählstränge alle ganz verschiedene Handlungen haben. Zunächst wird von jeder Geschichte nur der Anfang geschildert, bis es nach der sechsten Geschichte wieder zurück geht und der Leser die Enden erfährt. Hier nun der Versuch, euch die einzelnen Storylines kurz zu erklären: 

Sonntag, 17. März 2013

Wolfgang Herrendorfer: "Tschick"


„Als Erstes ist da der Geruch von Blut und Kaffee.“

Obwohl es jetzt schon einige Monate wieder her ist, dass ich Wolfgang Herrendorfers Roman Tschick gelesen habe, habe ich die Geschichte noch sehr gut vor meinen Augen und der Inhalt ist bisher kaum verblasst, wie bei manch anderen Büchern. Es ist aber auch wirklich ein kurioses Erlebnis, dass man mit dem Protagonisten Maik Klingenberg durchlebt. Er geht in der 8.Klasse eines Gymnasiums in Berlin und gehört zu den Außenseitern in der Schule. Kurz vor den Sommerferien wird er, als einer von wenigen, nicht zu der großen Geburtstagsfeier seines Schwarms Tatjana eingeladen und tritt die Sommerferien sehr deprimiert an. Zuhause erwartet ihn keine glücklichere Situation. Die Mutter ist Alkoholikerin und muss, mal wieder, in die Entzugsklinik, der Vater nutzt diese Gelegenheit um mit seiner Sekretärin in Urlaub zu fahren. So bleibt Maik allein in einem riesigen Haus mit Pool.

Dienstag, 12. März 2013

Coole Entdeckung: Bücherzellen

Hallo ihr Lieben,

wie versprochen und schon lange geplant, wollte ich euch meine Entdeckungen von Ausflügen nach Bonn und Düsseldorf zeigen. 
In Bonn steht eine wunderschöne alte englische Telefonzelle. Aber sie ist gefüllt mit Büchern und jeder kann hingehen und sich ein Buch mitnehmen und, wenn er mag, dafür ein anderes Buch dort einstellen.

Mittwoch, 6. März 2013

Unser erster Award

Wahnsinn! Anfang Februar hat die liebe Jenny Jayzed uns unseren ersten Blog-Award verliehen! Darüber haben wir uns natürlich wahnsinnig gefreut! Wir sind ja noch ziemlich neu in der Blog-Szene mit dabei und freuen uns wirklich über jeden neuen Leser und Kommentar. Aber ein Award ist nochmal etwas ganz neues. Also noch einmal vielen, lieben Dank an Jenny!

Samstag, 2. März 2013

Simon Beckett: Flammenbrut

"Manche Augenblicke brennen sich uns unauslöschlich ein." 

Nervenzerreißende Spannung, eine packende Story und ein unerwartetes Ende – das erwartet man normalerweise von einem guten Thriller. Wenn er dann auch noch aus der Feder vom Bestseller-Autor Simon Beckett stammt, sind die Erwartungen gleich noch größer. Ich hatte bisher noch keines seiner Bücher gelesen, aber nach Flammenbrut werde ich sie, glaube ich, auch nicht so schnell in die Hand nehmen. Und die Story hat sich bei mir definitiv auch nicht unauslöschlich eingebrannt…