„Jenseits des indischen Weilers, an einem einsamen Gestade, stieß ich auf eine Spur frischer Fußabdrücke“
Was haben ein Anwalt auf Weltreise, ein hochverschuldeter Komponist, eine engagierte Journalistin, ein alternder Verleger, ein koreanischer Klon und ein junger Ziegenhirte gemeinsam? – Klingt ein bisschen wie der Beginn eines schlechten Witzes. Aber in Wirklichkeit verbirgt sich dahinter die faszinierende Story von David Mitchells Wolkenatlas. Darin verbindet er die Schicksale von sechs (anscheinend) völlig unterschiedlichen Menschen und benutzt dabei auch noch sechs völlig unterschiedliche Schreibstile. Nach dem großen Rummel um den Kinofilm und als ich den spannenden Trailer dazu gesehen hatte, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Und ich war wirklich begeistert! Dabei hat die Story es wirklich in sich und ist gar nicht so einfach zusammenzufassen, da die Erzählstränge alle ganz verschiedene Handlungen haben. Zunächst wird von jeder Geschichte nur der Anfang geschildert, bis es nach der sechsten Geschichte wieder zurück geht und der Leser die Enden erfährt. Hier nun der Versuch, euch die einzelnen Storylines kurz zu erklären: