Dienstag, 26. August 2014

Bibliothek mit Seeblick


Hallo ihr Lieben,

ich melde mich gut erholt aus dem Urlaub zurück. Eine Woche lang habe ich in Israel die Sonne genossen, habe im Toten Meer gebadet und natürlich auch viel Sightseeing gemacht. Und obwohl ich neben den vielen Ausflügen etwas lesefaul war, habe ich in Tel Aviv eine tolle Entdeckung gemacht, die - wie könnte es anders sein - mit Büchern zu tun hat.

Dienstag, 19. August 2014

Was wäre mein Traumjob, wenn ich irgendwas mit Büchern machen könnte?

Prämiere! Ich habe diese Woche auch mal Lust, die Montasfrage von Libromanie zu beantworten. Oft Verfolge ich die Aktion auf anderen Blogs, aber diesmal hat mich das Thema voll angesprochen.

Deshalb beantworte ich heute die Frage: 
"Was wäre dein Traumjob, wenn du irgendwas mit Büchern machen könntest?"

Während dem Studium (Amerikanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft) war ich fest überzeugt, danach Lektorin werden zu wollen. Ich habe mich auf auf einige Volontariate im Lektorat verschiedener Verlage beworben, aber das hat nicht geklappt. Deshalb habe ich mich dann Richtung PR orientiert und bin heute total früh darüber. Als Lektorin wäre ich echt auf dem Holzweg gelandet :) Um es kurz zu machen: Ich träume immer noch davon, irgendwann in der Presseabteilung eines Buchverlages zu landen, die Pressematerialien für viele tolle Neuheiten zu erstellen, auf Buchmessen zu gehen, Rezensionsexemplare zu verschicken und mit Bloggern und Journalisten in Kontakt zu treten, sprich auf die andere Seite zu wechseln :) So wäre ich immer informiert, wann welche tollen neuen Bücher erscheinen und könnte mich darum kümmern, dass andere auch davon erfahren. Wäre das nicht toll?

So, das war mein Redefluss zur Montagsfrage. Und wie würdet ihr die Frage beantworten?

Liebe Grüße
Madeleine

Donnerstag, 14. August 2014

Olive Schreiner: Geschichte einer afrikanischen Farm

Und wieder Zeit für ein Leseexperiment! Im Juli haben die Mädels vom Read Pack sich besonders viel Mühe gemacht und einen Zufallsgenerator auf ihren Blog gebastelt. Der hat beim Anklicken der Seite dann einen Verlag ausgespuckt, von dem ein Buch gelesen werden sollte. Bei mir war es der Diogenes Verlag. Also habe ich die Chance genutzt und meinen SuB mal wieder etwas versucht abzubauen. Denn schon seit einem guten Jahr liegt das Buch von Olive Schreiner in meinem Regal. Ich hatte es einmal bei Thalia vom Mängelexemplartisch gerettet. Und, um ehrlich zu sein, ohne die Challenge hätte es wahrscheinlich noch eine Weile aufs Lesen gewartet.

"Aus blauem Nachthimmel verströmte der afrikanische Mond seine ganze Lichtfülle auf das weite, verlassene Land."

Montag, 11. August 2014

Freitag, 8. August 2014

Henning Mankell: Daisy Sisters

Daisy Sisters ist ein Mehrgenerationen-Familienroman. Dadurch ist die Story in mehrere Teile gegliedert. Anfangs dreht sich die Geschichte um Elna, dann um ihre Tochter Eivor Maria. Das Kernthema, welches jede Generation bewegt, ist eine ungewollte, uneheliche und viel zu frühe Schwangerschaft.

Die 15-jährige Elna macht während des zweiten Weltkrieges einen Radausflug mit ihrer Freundin Vivi durch Schweden. Sie radeln über Land und übernachten in Scheunen. Abenteuerlustig wie sie sind, lassen sie sich kurz vor der Grenze mit zwei jungen Soldaten ein. Eines Abends bringen die Soldaten Alkohol mit. Elna trink zu viel und wird dann von einem der beiden Kerle vergewaltigt. Als sie Wochen später nach dem Urlaub merkt, dass sie schwanger ist, ist sie völlig entsetzt. Sie weiß nicht einmal, wer der Kindsvater ist. Zur damaligen Zeit ist sie in einer völlig inakzeptablen Lage. Für sie ist völlig klar, das Kind darf nicht zur Welt kommen. Das ist der einzige Ausweg. Aber eine stümperhafte Abtreibung geht schief. So wird schließlich doch Eivor Maria geboren und sie erhält von ihrer Familie mehr Unterstützung als sie erwartet hätte.

Freitag, 1. August 2014

Lesetipp des Monats: Atomstation

Hallo ihr Lieben,

hier kommt auch schon unser Lesetipp für den Monat August. Dieses Mal geht es in den hohen Norden, nach Island. Die kleine Insel strotzt nämlich nicht nur von alten Mythen und Sagen sondern auch von Autoren. Jeder zehnte Isländer veröffentlicht laut Statistik in seinem Leben einen Text. Deshalb hat Island die höchste Autorendichte der Welt. Ein guter Grund, sich mit der Literatur dieser kleinen Insel etwas näher zu befassen. 

Eckdaten zum Autor:
Halldór Laxness wurde eigentlich als Halldór Guðjónsson geboren. Den Nachnamen Laxness nahm er nach dem Hof Laxnes (dt. „Lachshalbinsel“) an, auf dem er aufgewachsen ist. Laxness hatte zeitlebens eine starke Neigung zum Kommunismus, die sich in vielen seiner Werke niederschlägt. Er reiste viel durch Europa, konvertierte zum Katholizismus und versuchte sich zwischenzeitlich als Drehbuchautor in Hollywood. Doch seine Drehbücher kamen nicht an, also kehrte er nach Island zurück. 1955 erhielt er den Literaturnobelpreis, bereits 1953 erhielt er den Weltfriedenspreis. Laxness starb 1998.