„Wir
hatten abends immer in einem Café in Lourdes zusammen gesessen: Ich, ein Pilger
des heiligen Romweges, der am Anfang der Wanderung stand, die viele Tage dauern
würde und zu der ich aufgebrochen war, um auf die Suche nach meiner besonderen
Gabe zu gehen.“
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. (Heinrich Heine)
Sonntag, 30. Juni 2013
Paulo Coelho: Brida
Donnerstag, 20. Juni 2013
Salman Rushdie: Mitternachtskinder
15. August 1947. Schlag
Mitternacht wird Indien unabhängig. Gleichzeitig werden in einem Krankenhaus in
Bombay zwei Jungen geboren, deren Leben tief mit der Geschichte ihres Landes
verwurzelt ist: Saleem und Shiva. Einer der Sohn eines Geschäftsmanns, der
andere hat einen Straßenmusikers zum Vater. Saleem mit der großen Nase, Shiva mit den großen Knien. Doch kurz nach der Geburt
vertauscht eine gutmütige Krankenschwester die beiden Kinder...
Sonntag, 16. Juni 2013
Jojo Moyes: Ein ganzes halbes Jahr
Mein Gewinn bei der Aktion "Blogger schenken Lesefreude" beim Blog der Meyerschen Buchhandlung
So, jetzt gibt es auch endlich von mir mal wieder einen Post, nachdem ich schone eine Weile aus dem Urlaub zurück bin und Euch die ganze Zeit schon von der traurigsten Urlaubslektüre aller Zeiten erzählen will. Der Prolog beginnt mit:
"Als er aus dem Bad kommt, ist sie wach, hat sich gegen das Kopfkissen gelehnt und blättert durch die Reiseprospekte, die neben seinem Bett gelegen haben."
Man könnte meinen, der Einleitungssatz deutet bereits mit "sie" und "er" eine klassische Liebesschnulze an. Aber ich gebe zu, dass ich mich vorher mit dem Inhalt des Buches nicht weiter beschäftigt habe. Ich hatte nur gelesen, dass es bei sehr vielen Leuten das aktuelle Lieblingsbuch ist und deswegen war ich neugierig. Ich habe mich dann auch riesig gefreut, als ein ominöses Paket bei mir eintraf, weil ich vorher über meinen Gewinn nicht benachrichtigt worden war. Es war ein sehr netter Brief der Meyerschen Buchhandlung dabei und ein Kommentar einer Mitarbeiterin, die geschrieben hat: "Dieses Buch ist das berührendste, bewegenste, schönste und zugleich traurigste der letzten Jahre. Mein neues Lieblingsbuch." Mit dem ersten Satz hat sie auch total recht. Also wer darauf steht, nichts wie ran an den Schinken :)
Sonntag, 9. Juni 2013
Corinna Bomann: Der Mondscheingarten
Seit dem frühen Tod ihres Mannes lebt die junge Berlinerin Lilly Kaiser ein ruhiges zurückgezogenes Leben. Bis plötzlich ein alter Herr in ihrem Antiquitätenladen auftaucht und ihr eine Geige zeigt, auf deren Rückseite eine Rose eingraviert ist. Lilly weiß sofort, dass es ein ganz besonderes Instrument ist. Doch sie kommt nicht dazu, dem Mann erklären kann, dass sie nicht genug Geld dafür zahlen kann. Denn der lässt Lilly mit einem einzigen Satz allein stehen: Sie gehört ihnen! Lilly ist verwirrt – wieso sollte ihr diese Geige gehören? Und was hat es mit dem mysteriösen Notenblatt mit dem Titel Mondscheingarten auf sich, das im Futter des Geigenkastens versteckt war?
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