Mittwoch, 20. Februar 2013

Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues


Irgendwie war ich mir gar nicht so ganz bewusst, was ich für ein Buch in der Hand hatte, als ich „Im Westen nichts Neues“ aus meinem Bücherregal gezogen hab. Ja den Namen hat man oft gehört. Zählt zu den Klassikern. Sollte man mal gelesen haben. Aber wovon es handelt, hatte ich keine Ahnung. Auch nicht, dass es das weltweit meistverkaufte Buch der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist. Ja, es wird sogar als zweit-meistverkauftes Buch der Welt gehandelt. Übertroffen nur von der Bibel. Und in 40 Sprachen wurde es übersetzt. Ich war also sehr gespannt, warum es denn nun eigentlich gehen sollte.

"Wir liegen neun Kilometer hinter der Front."

Freitag, 15. Februar 2013

Jonas Jonasson: "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand"

„Man möchte meinen, er hätte seine Entscheidung etwas früher treffen und seine Umgebung netterweise auch davon in Kenntnis setzen können.“ 
So langsam haben wir uns an die Zahl 2013 gewöhnt. Doch das Jahr 2012 ist noch nicht ganz vergessen und daher gibt es heute noch ein paar Gedanken zum Buch des Jahres 2012. Denn so wurde „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ oft bezeichnet. Was für ein langer Titel ist mir als erstes dazu eingefallen. Naja, aber da die Schweden ja als Meisterautoren von allen Seiten gelobt werden und ich kein großer Krimi-Fan bin, dachte ich, das wäre mal ein schwedisches Werk für mich.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Blogger schenken Lesefreude!

Im letzten Jahr gab es zum Welttag des Buches eine tolle Aktion: Buchfreunde verschenken Bücher. Da konnte man sich als Bücherschenker registrieren, bekam 30 Bücher und konnte diese dann verschenken. Da es in diesem Jahr leider keine Fortsetzung dieser Aktion gab, haben sich zwei Bloggerinnen etwas neues einfallen lassen. In diesem Jahr verschenken Blogger Lesefreude - und wir haben uns natürlich gleich auch regiestriert.
 
 

Montag, 4. Februar 2013

Susanna Clarke: Jonathan Strange & Mr. Norrell

„Vor Jahren gab es in der Stadt York eine Gilde von Zauberern. Sie trafen sich jeden dritten Mittwoch des Monats und lasen sich lange, langweilige Traktate über die Geschichte der englischen Zauberkunst vor.“

Ich bin eigentlich kein großer Leser von Fantasy-Romanen, aber dieses Buch hatte ich irgendwie trotzdem ständig im Buchladen in der Hand. Letztlich konnte ich doch nicht widerstehen und habe Jonathan Strange und Mr. Norrel mit nach Hause genommen – bereut habe ich es nicht! Die Geschichte ist eine gelungene Mischung aus Fantasy, Gothic Novel und historischem Roman gepaart mit einer guten Prise Witz und Ironie. Das Time Magazin schreibt sogar, dass Susanna Clarke selbst Tolkien Konkurrenz macht. Doch zunächst zum Inhalt: