Breaking News – einer der besten Krisenreporter des Landes, der seinen Job vermasselt, weil sein Ego zu groß ist. Dummerweise geht es dabei, um eine Rettungsaktion dreier Geiseln in Afghanistan. Weil Tom Hagen, der Journalist, hautnah dabei sein will, fliegt die Rettungsaktion auf und die Geiseln sowie seine Kollegin kommen dabei ums Leben. Tom Hagen stürzt darauf hin in ein tiefes schwarzes Loch und man hört erst einmal nichts mehr von ihm.
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. (Heinrich Heine)
Dienstag, 27. Mai 2014
Donnerstag, 22. Mai 2014
Kate Morton: The Secret Keeper / Die verlorenen Spuren
Der Mai macht alles neu! - Und deshalb gibt es hier gleich das neue Leseexperiment für den Wonnemonat. Als erstes wie imme, die Aufgabe: Lies das 21. Buch aus dem Regal eines Freundes / einer Freundin. Er / Sie soll an einer zufälligen Stelle anfangen zu zählen. Da das Bücherregal von Madeleine leider 580 km entfernt liegt, habe ich eine liebe Freundin in der näheren Umgebung gefragt, ihre Buchschätze abzuzählen. Herausgekommen ist Kate Mortons The Secret Keeper (auf Deutsch: Die verlorenen Spuren), was mich wirklich gefreut hat! Schon vor ein paar Jahren hatte ich von eben dieser Freundin mein erstes Kate Morton Buch geschenkt bekommen und seitdem aber nicht mehr dazu gekommen, ein weiteres zu lesen. So war das Leseexperiment eine schöne Möglichkeit, das endlich einmal nachzuholen.
"Rural England, a farmhouse in the middle of nowhere, a summer's day at the start of the nineteen sixties."
Samstag, 17. Mai 2014
Kurzvorstellung: Baba Jaga
Heute möchte ich euch noch kurz einen Roman aus dem neugegründeten Atlantik Verlag vorstellen: Baba Jaga von Toby Barlow.
Eine schöne russische Hexe und ein Werbetexter, der eigentlich CIA-Agent
ist - eine abenteuerliche Liebe im Paris der fünfziger Jahre Will, ein liebenswürdiger junger Amerikaner, unterhält für die CIA eine
Werbeagentur als Briefkastenfirma - doch leider ist er mit wichtigen
Informationen allzu sorglos umgegangen und muss nun seinen ehemals so
freundlichen Kollegen aus dem Weg gehen. Zoja, die seit Jahrhunderten
kaum einen Tag gealtert ist, verdient ihren Lebensunterhalt damit,
reichen Männern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Leider hat sie ihren
letzten Liebhaber auf reichlich ungeschickte Weise umgebracht, und
Charles Vidot, ein hart arbeitender Polizist mit Intuition, schöpft
Verdacht - und wird kurzerhand in einen Floh verwandelt. Doch dann
begegnet Zoja Will und ist von seinem Charme und seiner Naivität
bezaubert. Zum ersten Mal in ihrem langen Leben verliebt sie sich. Aber
die CIA kommt ihnen in die Quere, sie werden in wilde Abenteuer
verstrickt, während die Polizei sich mit rätselhaften Verbrechen
konfrontiert sieht - bis ganz Paris kopfsteht.
Sonntag, 11. Mai 2014
Haruki Murakami: 1Q84 Buch 3
Achtung Spoiler-Alarm! Wer die ersten beiden Bände von Haruki Murakamis Meisterwerk 1Q84 noch nicht kennt, sollte hier nicht weiterlesen. Denn Band 2 endet mit einem fiesen Cliffhanger, den ich euch nicht kaputt machen will. (Meine Rezension dazu findet ihr hier.) Alle anderen sind natürlich herzlich eingeladen diese Rezension weiterzulesen :)
"Herr Ushikawa, würden Sie bitte nicht rauchen."
Dienstag, 6. Mai 2014
Birk Meinhardt: Brüder und Schwestern
Mit etwas Verspätung kommt hier mein Leseexperiment für den Monat April. Dieses Mal war die Aufgabe aber auch wirklich nicht einfach. Sie lautete: Lies ein Buch dessen Hauptfigur denselben Vornamen trägt wie du. Da mein Name aber leider gar nicht sooo häufig ist, habe ich erst mal eine Weile gebraucht, um ein passendes Buch zu finden. Sicher, ich hätte auch einfach "Die Kindern aus Bullerbü", das schon meine Eltern inspiriert hat, oder eine Pferde-Buch-Reihe nehmen können, die ich als Kind mal geschenkt bekommen habe. Aber irgendwie wäre das ein bisschen zu einfach gewesen. Also habe ich mich mit Hilfe von diverser Suchmaschinen ans Werk gemacht und bin tatsächlich fündig geworden. In Birk Meinhardts Familienepos "Brüder und Schwestern" gibt es tatsächlich eine Hauptfigur, die meinen Namen trägt:
"Die silbrige Sommersonne trieb ihnen Salz und Pickel aus den Poren, sie stanken prächtig nach Leben, nach Unrast, mit Ruten jagten sie ein paar Ferkel vor sich her auf den Fluß zu."
Donnerstag, 1. Mai 2014
Lesetipp des Monats: Hundert Jahre Einsamkeit
Den Lesetipp im Mai habe ich aus aktuellem Anlass ausgewählt: dem Tod des bekanntesten Autor Lateinamerikas Gabriel García Márquez am 17. April 2014. Ich denke, jetzt ist ein guter Zeitpunkt sein berühmtes Werk einmal näher zu betrachten und zu überlegen, ob man es nicht einmal lesen sollte.
Eckdaten zum Autor:
García Márquez wurde 1927 im kolumbianischen Aracataca geboren. In Bogotá studierte er Jura, bis er sich mehr für Journalismus interessierte. Sein erster Roman „Laubsturm“ erschien 1954. Mit „Hundert Jahre Einsamkeit“ wurde er 1967 berühmt. 1982 erhielt er den Literaturnobelpreis. Das Marquez politisch sehr aktiv war, spiegelt sich auch in vielen seiner Werke wieder.
Abonnieren
Posts (Atom)